Swiss Network
for Health Care
Research
Smarter Health Care connects researchers, politicians, and practitioners.
Smarter Health Care simplifies access to current research, promotes exchange between stakeholders, and offers opportunities for joint learning.
Smarter Health Care is part of the Swiss School of Public Health SSPH+ and is supported by research institutions, the federal government, and the cantons.
Offering
Join us!
Current Research Contributions
Health2040 - Aktionsplan für eine zukunftsfähige ambulante Grundversorgung veröffentlicht
Mehr als 50 Stakeholdern des Gesundheits- und Sozialbereichs sowie der Zivilgesellschaft kreierten gemeinsam einen Aktionsplan für eine zukunftsfähige ambulante Grundversorgung in der Schweiz. Im Zentrum steht ein umfassendes, patientenorientiertes Versorgungsmodell mit dem Namen «Gesundheitsnetz für alle – pour tous – per tutti». Für dessen Realisierung wurden drei Handlungsfelder definiert:
Netzversorgung mit einer engen Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Sozialwesen und der Zivilgesellschaft, Koordination und Navigation: Eine effektive Koordination stellt sicher, dass alle Angebote im Gesundheitsnetz aufeinander abgestimmt sind und Patientinnen und Patienten auf Ihrem Weg begleitet werden. Eine gemeinsame Datenplattform unterstützt die effiziente Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung. Zugang: Ein niederschwelliges und flexibles Zugangssystem gewährleistet, dass das Gesundheitsnetz für alle zugänglich ist. Eine mehrsprachige App und lokal verankerte Begegnungsorte bieten den Menschen direkte Unterstützung in ihrem Lebensumfeld.
Für eine detaillierte Beschreibung des Aktionsplans und des Modells siehe health2040.ch.
Verantwortliche: Sarah Mantwill (SLHS, Universität Luzern); Andreas Balthasar (SLHS, Universität Luzern und Interface Politikstudien Forschung Beratung Luzern)
SCOHPICA : des données fiables sur la force de travail suisse
La Swiss COhort of Health Professionals and Informal CAregivers (SCOHPICA) vise à décrire et comprendre les trajectoires et expériences des professionnel·les de santé et des proches aidant·es en Suisse, ainsi que la façon dont celles-ci les encouragent ou les empêchent de rester et s’épanouir dans leur profession/rôle. Ce projet s’engage aussi à fournir aux acteur·trices du système de santé suisse des données complètes et fiables sur la force de travail en santé. Ces données permettront la mise en place de politiques ciblées pour améliorer son bien-être et réduire les taux de départs. Les résultats, provenant d’enquêtes électroniques annuelles complétées par des données de groupes de discussion, sont régulièrement actualisés et disponibles sur une plateforme interactive (www.scohpica.ch).
Responsables : Prof Isabelle Peytremann-Bridevaux (Unisanté et Université de Lausanne); Prof Annie Oulevey Bachmann (Institut et Haute Ecole de la Santé La Source); Dr Ingrid Gilles (CHUV)
Analyse de la gouvernance du système de santé
Sur mandat de l’ASSM, Unisanté a conduit une analyse de la gouvernance du système de santé suisse et de la pertinence d’une loi fédérale sur la santé en réalisant 3 études: 1) une revue de littérature sur la gouvernance du système de santé de santé suisse; 2) une analyse du cadre juridique constitutionnel suisse traitant de la santé et 3) une analyse de la performance globale de la gouvernance santé en Suisse. Les résultats valident la nécessité d’une clarification du cadre légal existant et soutiennent la pertinence d’une loi sur la santé fixant les principes de bonne gouvernance du système de santé et couvrant tant le domaine de la promotion de santé, de la prévention que des soins.
Responsables : Stéfanie Monod, Stéphanie Pin, Chantal Grandchamp, Xavier Mariétan et Nelly Courvoisier (Unisanté et Université de Lausanne); Mélanie Levy (Université de Neuchâtel)
Current Offers
Health2040 - Aktionsplan für eine zukunftsfähige ambulante Grundversorgung veröffentlicht
Mehr als 50 Stakeholdern des Gesundheits- und Sozialbereichs sowie der Zivilgesellschaft kreierten gemeinsam einen Aktionsplan für eine zukunftsfähige ambulante Grundversorgung in der Schweiz. Im Zentrum steht ein umfassendes, patientenorientiertes Versorgungsmodell mit dem Namen «Gesundheitsnetz für alle – pour tous – per tutti». Für dessen Realisierung wurden drei Handlungsfelder definiert:
Netzversorgung mit einer engen Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Sozialwesen und der Zivilgesellschaft, Koordination und Navigation: Eine effektive Koordination stellt sicher, dass alle Angebote im Gesundheitsnetz aufeinander abgestimmt sind und Patientinnen und Patienten auf Ihrem Weg begleitet werden. Eine gemeinsame Datenplattform unterstützt die effiziente Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung. Zugang: Ein niederschwelliges und flexibles Zugangssystem gewährleistet, dass das Gesundheitsnetz für alle zugänglich ist. Eine mehrsprachige App und lokal verankerte Begegnungsorte bieten den Menschen direkte Unterstützung in ihrem Lebensumfeld.
Für eine detaillierte Beschreibung des Aktionsplans und des Modells siehe health2040.ch.
Verantwortliche: Sarah Mantwill (SLHS, Universität Luzern); Andreas Balthasar (SLHS, Universität Luzern und Interface Politikstudien Forschung Beratung Luzern)
Podcast-Folge «Smarter Health Care» von «Morgen:Rapport»
In der Podcast-Folge «Smarter Health Care. Wie es gelingt, das Richtige am richtigen Ort zu tun.» von «Morgen:Rapport» erzählt Milo Puhan, Professor für Epidemiologie und Public Health an der Universität Zürich und Leiter des NFP 74 (dem Vorgänger von Smarter Health Care), wie das Programm aus Sicht der Versorgungsforschung zeigt, wohin die Reise im Gesundheitswesen gehen sollte. Der Mensch und sein Lebenskontext müssen noch mehr Zentrum stehen, Interprofessionelle Zusammenarbeit und Grundversorgung müssen gestärkt und die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden, damit «mehr Gesundheit pro investierten Franken» als bisher resultiert.
Im Gespräch mit Eliane Pfister Lipp betont er aber auch, dass der grosse Hebel für die Verbesserung der Gesundheit nicht das Gesundheitswesen ist, sondern in Bereichen wie Bildung, Wohlfahrt und Sozialer Verbundenheit liegt. Und er erläutert, wie wichtig es ist, eine neue Kultur jenseits vom Denken im Silosystem zu entwickeln, um auch unpassenden Rahmenbedingungen zu trotzen und gemeinsam vorangehen zu können.
Hören Sie rein! Den Podcast finden Sie auf Spotify.
Verantwortliche: «Morgen:Rapport» mit Eliane Pfister Lipp und als Gast Milo Puhan
Webinar "Innovation im Dialog"
Wie können Forschung, Politik und Praxis gemeinsam Lösungen für ein nachhaltiges Gesundheitssystem in der Schweiz entwickeln?
Milo Puhan (ehem. Präsident des NFP 74) im Dialog mit Philomena Colatrella (CEO der CSS), Patrick Hässig (Nationalrat und Dipl. Pflegefachmann HF) und Christos Pouskoulas (Kantonsarzt SZ):
Welchen Beitrag können die Forschung, Politik und Praxis zur Förderung, Verbreitung und nachhaltigen Verankerung von Innovationen im Schweizer Gesundheitssystem leisten? Wie kann die Praxis Forschungsergebnisse für die Implementierung von innovativen Ansätzen nutzen? Wie können Versicherungen die Entwicklung und Verbreitung innovativer Projekte fördern? Welche politischen Massnahmen sind nötig, um regionale Innovationen zu sichern? Welche Rolle spielen dabei die Kanntone? Und wie kann die Forschung die Akteure aus Politik und Praxis optimal unterstützen?
Diskutieren Sie mit und melden Sie sich hier an!
Datum: 10. Dezember 2024
Zeit: 13:00 – 14:00 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung
Verantwortliche: Smarter Health Care
-
«Für eine nachhaltige, patientenorientierte Gesundheitsversorgung braucht es den kontinuierlichen Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Forschenden, Praktiker:innen und Entscheidungsträger:innen. Smarter Health Care dient dazu, Silos aufzubrechen und einen ganzheitlichen Ansatz zu fördern.»
Sarah Mantwill
Swiss Learning Health System, Universität Luzern -
«Eine auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtete Versorgung gelingt nur, wenn Forschende, Patient:nnen, Dienstleistende im Gesundheitsweisen, Behörden und Politik im Dialog stehen, sich verstehen und gemeinsam eine smarte Versorgung gestalten.»
Milo Puhan
Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Universität Zürich -
«Die Schweiz befindet sich weitgehend im Blindflug, was den Zugang, die Qualität und Effizienz in der Gesundheitsversorgung betrifft. Um diesen zu beenden, braucht es bessere Daten sowie eine Kultur des Dialogs und des kontinuierlichen Lernens. Smarter Health Care treibt die bereits erzielten Fortschritte mit Partner:innen aus Versorgung, Politik, Wissenschaft und Verwaltung weiter voran – für ein bedürfnisgerechtes und qualitativ hochstehendes Gesundheitssystem.»
Viktor von Wyl
Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich -
«Der Wissenstransfer zwischen Forschung, Politik und Praxis trägt dazu bei, dass Erkenntnisse der Versorgungsforschung nicht nur in der Theorie verbleiben, sondern in der realen Welt positive Auswirkungen haben – dies im Hinblick auf informierte Entscheidungen, Innovationen und Fortschritt, Lösungen für Probleme, Effizienz und Effektivität, Vertrauen und Akzeptanz sowie Anpassung an Veränderungen.»
Herbert Brunold
Fachstelle Evaluation und Forschung, Bundesamt für Gesundheit -
«Die Gesundheitsversorgung der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. Diese können nur im Dialog zwischen Forschung, Politik und Praxis bewältigt werden. Das Netzwerk Smarter Heatlh Care trägt dazu bei.»
Andreas Balthasar
Mitglied der Steuergruppe
SLHS, Universität Luzern -
«Die Schweiz braucht einen starken Schub in eine effizientere Gesundheitsversorgung der Bevölkerung bei mindestens gleichbleibender hoher Qualität. Zudem werden seit Jahren Prävention und Gesundheitsförderung vernachlässigt, weil beide erst weit in der Zukunft "etwas bringen". Die existierende Fragmentierung im System ist eines der Haupthindernisse und muss aufgehoben werden. Gut gemeinte Apelle reichen nicht. Alle beteiligten Menschen und Organisationen aus Versorgung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft müssen mehr zusammenspannen weniger blockieren.»
Marcel Zwahlen
Mitglied der Steuergruppe
Universität Bern -
«Gesundheitspolitische Entscheidungen sollten auf evidenzbasierten Erkenntnissen beruhen. Ziel von Smarter Health Care ist es, diese Grundlagen bereitzustellen und zugänglich zu machen.»
Marcel Widmer
Mitglied der Steuergruppe
Obsan -
« Face au vieillissement de la population, à la croissance forte des besoins de soins et aux pénuries de professionnels de santé, notre système de santé va être très fortement mis sous pression. Il va devoir rapidement gagner en efficience pour tenter de maintenir le très haut niveau d’accès aux soins que nous connaissons. Il est ainsi essentiel de développer une plateforme telle que « Smarter Health Care » pour pouvoir co-construire entre décideurs, prestataires de soins, experts, chercheurs de nouvelles manières de faire et être force de propositions pour les années à venir. Ce type de dispositif, basé sur l’expertise scientifique, manque aujourd’hui en Suisse et le lancement de cette initiative est essentielle. »
Stéfanie Monod
Centre universitaire de médecine générale et santé publique, Unisanté